Barbara Riccabona © Julia Wesely
"Cellistin Barbara Riccabona lebt seit 2012 als freischaffende Musikerin in Wien. Sie erhielt ihre erste musikalische Ausbildung zunächst privat, dann noch während ihrer Schulzeit am Tiroler Landeskonservatorium bei Max Engel. Nach der Matura wechselte sie an die Universität Mozarteum Salzburg zu Prof. Heidi Litschauer, wo sie ein Bachelorstudium in Violoncello absolvierte, das sie 2006 mit Auszeichnung abschloss. 2004/05 verbrachte sie ein Erasmusjahr in Malmö (Schweden). Anschließend setzte sie ihr Studium an der Musikhochschule in Frankfurt am Main bei Prof. Gerhard Mantel fort, wechselte bald darauf nach Stuttgart, wo sie von 2008 bis 2010 ihr Masterstudium bei Prof. Conradin Brotbek belegte, das sie ebenfalls mit Höchstnote abschloss.
Barbara legte den Schwerpunkt in der ersten Hälfte ihrer Ausbildung zunächst stark auf das Orchester, spielte u.a. im Gustav Mahler Jugendorchester und substituierte regelmäßig im Mozarteum Orchester Salzburg. 2006 wurde sie in die Stiftung Live Music Now aufgenommen. Im Masterstudium begann sie sich intensiver mit zeitgenössischer Musik zu beschäftigen, spielte u. a. solistisch beim Cage-Festival in Waiblingen bei Stuttgart. Sie spielt mit vielen wichtigen Ensembles für Neue Musik, wie z. B. dem Klangforum Wien, Ensemble PHACE oder Ensemble Wiener Collage, bei bedeutenden Festivals wie den Salzburger Festspielen, Wien Modern, Aspekte Salzburg, Theater der Welt Mannheim, Opernfestspiele München und vielen mehr. Ein weiterer wichtiger Aspekt ihrer Arbeit liegt in der Kammermusik."
Vierhalbiert, abgerufen am 9.3.2022 [https://www.vierhalbiert.com/mitglieder]
- Auszeichnungen
2017 Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich: Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2018–2019" (mit Vierhalbiert)
2019 Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2020–2022" (mit strings&noise)- Ausbildung
Tiroler Landeskonservatorium, Innsbruck: Violoncello (Max Engel)
200?–2006 Universität Mozarteum Salzburg: Violoncello - Bachelor mit Auszeichnung (Heidi Litschauer)
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (Deutschland): Violoncello (Gerhard Mantel)
2008–2010 Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (Deutschland): Violoncello - Master (Conradin Brotbek)- Tätigkeiten
2012–heute Wien: freischaffende Musikerin
2017–heute Zentrum für Musikvermittlung: Lehrerin (Violoncello)Mitglied in den Ensembles/Orchestern
200?–2006 Mozarteum Orchester Salzburg: Substitutin, Cellistin
200?–2006 Gustav Mahler Jugendorchester: Cellistin
2017–heute Vierhalbiert: Cellistin (gemeinsam mit Claudia Norz (Violine), Sofie Thorsbro Dan (Violine) und Anna Tausch (Violoncello))
2019(?)–heute strings&noise: Cellistin (gemeinsam mit Sophia Goidinger-Koch (Violine))
2020–heute Trio Ido: Cellistin (gemeinsam mit Sophia Goidinger-Koch (Violine), Gisela Jöbstl (Klavier))
Orchester der Akademie St. Blasius: Cellistin
2016 Atout Kammermusikensemble: Cellistin
Streichtrio/ Quartett der Akademie St. Blasius: Cellistin (gemeinsam mit Monika Grabowska (Violine), Markus Huber (Viola))
Klangforum Wien: Cellistin, Gastmusikerin
2023 PHACE : Cellistin, Gastmusikerin
2015, 2018, 2022 Ensemble Wiener Collage: Cellistin, Gastmusikerin
2016 Ensemble Reconsil: Cellistin, Gastmusikerin
Studio Dan: Cellistin, Gastmusikerin- Aufführungen (Auswahl)
2023 Antanina Kalechyts (Musikalische Leitung), Johanna Krokovay (Mia), Romana Amerling (Sachbearbeiterin), Ingrid Haselberger (Arbeitslose, Gärtnerin), Benjamin Boresch (Sachbearbeiterin, Blumenhändlerin), Vladimir Cabak (Arbeitsloser, Gärtner), Johann Leutgeb (Sachbearbeiterin, Kunde), Momentum Vocal Music, PHACE - Reinhard Fuchs (Leitung), sirene Operntheater, Wien: Miameide (UA, Julia Purgina)
2023 Barbara Riccabona (vc), Roland Schueler (vc), Maiken Beer (vc), Margarethe Maierhofer-Lischka (kb), Nikolaus Feinig (kb), Manu Mayr (kb), Wien Modern - JUDITH UNTERPERTINGER: ZEITENVERWESUNG II | PETER ZUMTHOR 12, Stift Klosterneuburg: Zeitenverwesung II (UA, Judith Unterpertinger)- Literatur
2017 mica: THE NEW AUSTRIAN SOUND OF MUSIC 2018/2019. In: mica-Musikmagazin.
2023 Wendrock, Sylvia: „Es geht um diese vielen Untertöne, die existieren“ – SOPHIA GOIDINGER-KOCH und BARBARA RICCABONA (strings&noise) im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.- Quellen/Links
Webseite: Vierhalbier
Facebook: Vierhalbiert
YouTube: Vierhalbiert
Soundcloud: Vierhalbiert
austrian music export: Vierhalbiert
Webseite: strings&noise
Facebook: strings&noise
Soundcloud: strings&noise
YouTube: Sophia Goidinger-Koch
austrian music export: strings&noise
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 22. 11. 2023): Biografie Barbara Riccabona. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/204959 (Abrufdatum: 23. 11. 2024).